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Impfen, das leidige Thema

Autorenbild: Marion WosowieckiMarion Wosowiecki

Ich möchte gleich voraus schicken, dass ich kein absoluter Impfgegner bin. Durch Impfungen sind schon viele Krankheiten ausgerottet worden und das ist auch gut so. Doch gerade unsere Hunde werden für mich zu früh und zu oft geimpft und darüber möchte ich in diesem Artikel ausklären.

Es ist immer noch so, dass die meisten Tierärzte uns Hundehaltern zu einer jährlichen Impfung raten. Ist das im Sinne des Hundes oder eher steht da die wirtschaftliche Basis im Vordergrund? Erst kürzlich verkündete eine britische Tierschutzorganisation, dass Impfstoffe Hunde krank machen könnten. Vor allem die Mehrfachimpfung von Welpen könnte ein ernstes Problem sein. Bei etlichen Welpen konnte man nach umfassenden Impfaktionen Autismus und Epilepsie beobachten.

Die Forschung in Sachen Impfschaden lässt sowohl beim Menschen und noch viel mehr beim Tier zu Wünschen übrig. Wahrscheinlich ist es so, dass es für die entsprechenden Studien einfach keine interessierten Sponsoren gibt. Die Tierarztpraxen registrieren die Impfschäden nicht (wozu sie eigentlich verpflichtet sind).


Welche gesundheitsschädlichen Zusätze gibt es denn in den Impfstoffen? Da haben wir vor allem Thiomersal (eine hochgradig toxische Quecksilberverbindung) und Aluminiumhydroxid. Beides sind Nervengifte! Dann sind da noch Formaldehyd, Antibiotika, Fremdproteine und Öladjuvantien (diese haben im Tierversuch Autoimmunerkrankungen ausgelöst). Und genau das beobachte ich in der Praxis immer häufiger, Autoimmunerkrankungen und Allergien, muss man sich da nicht doch überlegen, ob ein Zusammenhang besteht?


Andere auftretende Nebenwirkungen von Impfungen und ich zähle jetzt nur die wichtigsten auf:

Allergische Reaktionen der Haut

Juckreiz

seltsame Verhaltensweisen

Erbrechen und Durchfall

immunbedingte Erkrankungen der Schilddrüse

verstärkte Anfälligkeit für bakterielle Infektionen wie Ohr- Harnwegs- und Darmentzündungen ( auch das beobachte ich in der Praxis immer häufiger und sie sind vor allem auch schwer in den Griff zu kriegen, vor allem dann, wenn jährlich nachgeimpft wird)


Es ist auch bewiesen, dass Kombi-Produkte schädlicher sind als Einzel-Impfstoffe, nur gibt es heutzutage kaum noch Einzelimpfstoffe. Eine Impfung ist umso belastender für den Organismus, je mehr Impfstoffe sie enthält. Das ist ja auch logisch, da sich der Körper mit vielen Eindringlingen gleichzeitig auseinander setzen muss und das schon im Welpenalter von teilweise 6 Wochen, wo eigentlich auch noch genug Antikörper von der Mutter vorhanden sind. Da sind aber auch vielen Züchter die Hände gebunden, da es von den Verbänden so vorgeschrieben wird. Hier sollte meiner Meinung nach dringend ein Umdenken statt finden.

Es stimmt nicht, dass die vielen Welpenmehrfachimpfungen einen höheren Impfschutz aufbauen. Man impft Welpen nur deshalb mehrmals hintereinander, weil sie - solange sie noch mit den Antikörpern ihrer Mutter ausgestattet sind - auf Impfungen schlechter reagieren, wie man gerne hätte. Da man nicht sagen kann, ober sich der Nestschutz mit 8,10,12 oder 14 Wochen verflüchtigt, impft man einfach mehrmals, in der Hoffnung , dass eine der Impfungen greift.


Wie lange hält nun ein Impfschutz? Hier eine Tabelle aus dem Jahr 2003 der Hundeimpfrichtlinien aus den USA, die auch für die in Deutschland erhältlichen Impfstoffe gilt.


Staupe mindestens 7 Jahre

Parvovirose mindestens 7 Jahre

Hepatitis mindestens 7 Jahre

Tollwut mindestens 3 Jahre

Canines Influenza mindestens 3 Jahre


Wenn ich mir diese Tabelle anschaue, komme in zu dem Entschluss, dass jährliche Auffrischungen völlig überflüssig sind. Es zeigte sich auch in vielen Studien, dass Hunde und auch Katzen nach der Impfung nicht nur ein Jahr, sondern während vieler Jahre die Antikörper im Blut hatten.


Wie impfe ich nun richtig?

Geimpft werden sollten nur gesunde Tier. Wird das Tier nicht sorgfältig vom Tierarzt untersucht, meine Fragen nicht beantwortet oder der Beipackzettel des Impfstoffes nicht heraus gegeben, verlässt man besser die Praxis. Ich rate dazu, die Mehrfachimpfung ohne Tollwut mit 12 Wochen, mit 16 Wochen die erste Auffrischung, dann nach dem Zahnwechsel Tollwut (ca. mit 6 Monaten) und dann mit 1 1/2 Jahren die Auffrischung mit Tollwut machen zu lassen. Und das für die Dauer von 3 Jahren (bitte darauf achten, dass es auch so in den Impfpass eingetragen wird). Danach reicht eine Auffrischung von Tollwut im Alter von 3-4 Jahren. Von einer weiteren Mehrfachimpfung rate ich ab, da hier in der Regel noch ausreichend Antikörper vorhanden sind. Bei Unsicherheit ist auch eine Titer-Bestimmung sinnvoll. Auch bei alten Hunden sollte überlegt werden, ob man dem Tier noch eine Impfung zumutet, hier kann es zu heftigeren Impfreaktionen kommen.


Quelle: Zentrum der Gesundheit



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