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AutorenbildMarion Wosowiecki

Die Sache mit den Würmern

Wurmbefall, für jeden Hundebesitzer ein Horror. Aus diesem Grund wird immer noch allzu oft zur Wurmkur gegriffen. Eigentlich ist es mittlerweile bekannt, dass sie nicht prophylaktisch wirkt, das heißt, schon einige Tage nach der Kur kann der Hund sich wieder mit Würmern infizieren.

Man muss dazu auch wissen, Würmer werden ständig vom Hund aufgenommen, über Fliegeneier, Flöhe, Kot von anderen Tieren, Mäusen usw. Das ist aber gar nicht schlimm, denn ein gesunder Organismus scheidet die Würmer sofort wieder aus. Erst wenn sie die Chance bekommen sich im Darm anzusiedeln, wird es problematisch.


Was kann man tun? Ein gesundes Immunsystem ist das A und O, gesunde Ernährung, viel Bewegung, wenig Stress, das mögen die Zellen aller Lebewesen besonders gern.


Wie erkenne ich einen Wurmbefall beim Hund? Schlittenfahren, häufiges Belecken und Knabbern am After sind die ersten Anzeichen, Durchfall, Erbrechen, bei stärkerem Befall können Abgeschlagenheit und auch Husten hinzu kommen. Im Kot selbst sieht man sie erst relativ spät.


Bevor man jetzt zur Wurmkur greift, ist es sinnvoll den Kot untersuchen zu lassen. Man sammelt über drei Tage und bringt ihn zur Untersuchung zum Tierarzt oder Tierheilpraktiker (auch bei mir sind Kotuntersuchungen möglich). Je nach Wurmart gibt es auch verschiedene homöopathische Mittel um den Befall, schonend für den Darm, zu bekämpfen. Nach einer chemischen Behandlung ist es wichtig, den Darm zu sanieren, da sonst der Teufelskreis beginnt. Ein geschwächter Darm bedeutet ein geschwächtes Immunsystem und bietet somit wieder Angriffsfläche für neue Würmer.


Wer mehr über gesunde Ernährung, Stärkung des Immunsystems oder natürliche Wurmprophylaxe wissen möchte, darf sich gerne bei mir melden.

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